Förderpädagogen im Gemeinsamen Unterricht

Welche Aufgaben haben Förderpädagogen im Gemeinsamen Unterricht?

Förderpädagogen sind an den Grund- und weiterführenden Schulen eingesetzt, um Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu begleiten.
Das kann im Klassenverband in Zusammenarbeit mit dem Klassen- oder Fachlehrer erfolgen. Oft passt der Förderlehrer in der Unterrichtsvorbereitung Aufgaben an oder bringt zusätzliche Lernmittel ein.
Förderpädagogen bieten aber auch Kleingruppenarbeit an oder besprechen mit Schülerinnen und Schülern individuelle Wochenpläne vorbereitend oder auswertend.

Mit Schülerinnen und Schülern werden Gespräche über Lernfortschritte geführt. Diese werden dann mit Klassen- und Fachlehrern ausgewertet. Beratungsergebnisse werden in Förderplänen niedergeschrieben und mit Eltern und Schülern besprochen.

Förderpädagogen sind aufmerksame Beobachter. Das Ziel ist, möglichst frühzeitig evtl. beim Lernen auftretende Probleme zu erkennen und durch Prävention sonderpädagogischem Förderbedarf zu vermeiden.

Zu den Instrumenten des Förderpädagogen gehören deshalb

-die Analyse von Leistungsnachweisen,
-die Auswertung standartisierter Schulleitungstests,
-die Dokumentation von Beobachtungen,
-Gespräche und Interviews mit Schülerinnen und Schülern,
-Soziogramme,
-Elterngespräche.

So leistet der Förderlehrer bzw. die Förderlehrerin einen wichtigen Beitrag, Unter- oder Überforderung zu minimieren, Neugier, Lernfreude und Leistungsbereitschaft zu erhalten.

zum Gemeinsamen Unterricht

zu Zahlen und Fakten